Wassersport – egal in welcher Variante – ist extrem angesagt. Und kaum ein anderes Zubehör leistet einem in den verschiedenen Sportarten so gute Dienste wie ein Neoprenanzug. Aber Achtung: Zwischen den verschiedenen Modellen können Welten liegen! Woran das liegt und worauf man beim Kauf in etwa achten sollte, erklären wir im Schnellüberblick.
Welche Funktion hat ein Neoprenanzug?
Ob gegen Kälte, gegen (Feuer-) Quallen oder als UV-Schutz: Ein Neoprenanzug bietet gleich mehrere Vorteile.
Da Wasser den Körper deutlich schneller als gleich temperierte Luft auskühlt, kann selbst bei einem Aufenthalt in warmem Wasser eine gefährliche Unterkühlung die Folge sein. Vom vorher höchstwahrscheinlich unangenehmen Körpergefühl gar nicht erst zu sprechen. Doch da kann der Wetsuit für Abhilfe sorgen. Durch die im Anzug enthaltenen Stickstoffblasen, die Wärme lediglich begrenzt abgeben, hilft er beim Warmhalten des Körpers. Besonders praktisch: Dafür muss er nicht einmal komplett wasserdicht sein … wenngleich es natürlich entsprechende Modelle für extrem kalte Gewässer gibt. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass die Größe und Dicke richtig gewählt werden. Dazu später aber noch mehr.
Darüber hinaus sorgen die dunklen Farben für eine Sonnenstrahl-Absorption und dienen gleichermaßen als Sonnenschutz wie als zusätzliche Wärmequelle.
Und last but not least schützt ein Neoprenanzug nicht zuletzt vor dem zu harten oder anderweitig unangenehmen Kontakt mit Steinen, Quallen oder anderen Meeres-, See- oder Flussbewohnern.
Bei welchen Aktivitäten ist ein Neoprenanzug sinnvoll?
Ein Neoprenanzug leistet bei verschiedenen Sportarten gute Dienste. So entstehen beispielsweise beim…
- Triathlon (Schwimmen)
- Schnorcheln und / oder Tauchen
- Stand Up Paddling
- Wakeboarding
- Wellenreiten, Wind – oder Kitesurfen
- Paddeln
- Canyoning
- Segeln
…immer wieder Situationen, in denen er von Nutzen sein kann. Allerdings muss man sich dabei klar machen, dass ein Neopren- und ein Surfanzug nicht zwangsweise identisch zu sein brauchen.
Was im Hinblick auf die unterschiedlichen Ansprüche der Sportarten auf das Material und seine Verarbeitung auch gar keinen Sinn ergäbe. So befinden sich die Reißverschlüsse bei Tauch- und Surfanzug an anderen Körperpartien (vorne beziehungsweise hinten), sind die Oberflächen anders strukturiert und die Wärme-Isolierungen unterschiedlich stark. Und nicht zu vergessen, dass Modelle für Triathlet*innen noch einmal anders beschaffen sind – man denke nur an den hohen Mehrwert von guten Strömungseigenschaften.
Welche Arten von Neoprenanzügen gibt es?
Neoprenanzüge sind in den verschiedensten Varianten zu haben. Ob als…
- Shorty* oder Steamer* (Fullsuit),
- mit Haube / Kapuze*, Jacke*, Schuhen* oder Schwimmweste*,
- ohne Reißverschluss* beziehungsweise mit Front* oder Back Zip*,
- als nachhaltige und ökologisch sinnvolle Ausführung und für Kinder ohne Schadstoffe
- zweiteilig*,
- ärmellos*
…die Auswahl ist geradezu grenzenlos.
Deswegen einige kurze Hinweise dazu, woran man hochwertige Anzüge unter anderem erkennt, bevor es um die wichtigsten Modelle geht.
Reißverschlüsse: Je länger, desto komfortabler wird das An- und Ausziehen. Allerdings sinkt auch die Flexibilität und die Chance auf einen ungewollten Wassereintritt steigt. Klarer Vorteil also für Chest Zips oder reißverschlussfreie Modelle
Nähte: So wenig wie möglich und für viel Bewegungsfreiheit nicht unbedingt rund um Arme und Schultern.
Futter: In einem Neoprenanzug kann es einem trotz guter Isolierung schon einmal kalt werden – erst recht, wenn man in sehr kaltem Wasser unterwegs sind. Praktischerweise existieren aber Thermo-Fütterungen, die schnell trocknen, Wasser abweisen und bei Bedarf für noch mehr Wärme sorgen.
Und damit jetzt wirklich zu den verschiedenen Grundmodellen!
- Steamer (Fullsuits) sind meistens 2 bis 6 mm dick, haben lange Arme und Beine und sind unterschiedlich windresistent und isolierend. Als ideale Begleiter für kaltes Wasser gibt es sie auch mit Kapuze. Soll es doch für etwas wärmeres Wasser sein, punkten Long-John- beziehungsweise Long-Jane-Modelle mit kurzen oder gar keinen Armen.
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- Extrem dehnfähiger SUPER Stretchneoprene Anzug aus A-Klasse Neoprene für warme Gewässer mit 5mm Ultra Flex Neopren am Körper sowie 3mm an Armen und Beinen.
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- Springsuits oder Shorties zeichnen sich durch Materialdicken von etwa ½ bis 3 mm aus. Die Arme und Beine von Shorties sind jeweils kurz; allerdings kann die Kürze dabei durchaus variieren. Springsuits dagegen sind sehr häufig langärmlig und kurzbeinig. Aber auch bei ihnen sind viele Varianten denkbar.
- Shorty Neoprenanzüge Premium-Material umfassen CR-Neopren-Nylon und Elasthan. Ausreichende Flexibilität, umweltfreundliche Materialien, machen Sie sich keine Sorgen darüber, intim mit Ihrer Haut zu werden.
- Strapazierfähiger YKK-Reißverschluss mit Reißverschluss/Klettverschluss auf der Rückseite, leicht an- und auszuziehen, Flatlock-Nähte bieten Ihnen einen glatten Surfanzug.
- Ganzkörper-Anzug-Schutz-3mm Neopren-Tauchanzug bietet ausreichend Wärmeschutz (hält warm). Zusätzliche Polsterung in der Brust bietet Schutz, hilft Ihnen, im Wasser zu schwimmen, während es Neopren ist. ※【Referenzgewicht ist der erste Faktor, gefolgt von der Höhe, wählen Sie die Größe, folgen Sie unseren Tipps.】
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- Einzigartiges Neoprenanzug-Design: Verstellbare Passform um den Hals. Rundhalsausschnitt und Manschette mit Glattleder-Design.
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- Lycras sowie Rash Guards: Sie sind für besonders warmes Wasser (ab etwa 20 °C bis 22 °C) gedacht und sind so betrachtet keine echten Neoprenanzüge. Dafür punkten sie aber mit UV-Schutz, Schutz vor zu schnellen Hautabreibungen, leichten, zügig trocknenden Materialien sowie einer leichten An- und Ausziehbarkeit.
- Schutz vor den Elementen
- In und aus dem Wasser
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Welcher Neoprenanzug für welche Wassertemperatur?
Prinzipiell gilt die Faustformel: Je kälter das Wasser, desto dicker muss der Neoprenanzug sein. Allerdings ist auch „Umso dicker, desto wärmer, desto weniger beweglich ist man“ zutreffend. Welche Stärke und welches Modell man wählen muss, hängt also davon ab, wie warm das Wasser an der Destination ist.
Ab welcher Wassertemperatur man in etwa, zu welcher Neoprenanzug-Dicke (in mm) und zu welchem Typ man greifen könnte, ist hier nun aufgelistet:
- weniger als 9 °C – 6/5 mm – Steamer oder Trockenanzug
- zwischen 10 °C und 15 °C – 5/4 oder 4/3 mm – Steamer
- 13 °C bis 18 °C – 4/3 oder 3/2 mm – Steamer
- zwischen 15 °C und 20 °C – 3/2 mm – Steamer beziehungsweise Springsuit
- 17 °C und 20 °C – 3/2 oder 2/2 mm – Steamer, Springsuit oder Shorty
- zwischen 19 °C und 22 °C – 2/2 mm – Shorty
- mehr als 22 °C – kein Neoprenanzug benötigt – Shorts, Bikini oder Rash Guard
Was aus der Tabelle jedoch nicht hervorgeht, ist, wann an welchem Ort, welche Wassertemperatur vorherrscht. So kann beispielsweise die Wassertemperatur des Atlantiks im Sommer in Andalusien an der Costa de la Luz bei um die 20 °C liegen, während sie im Winter in Argentinien auch schon einmal nur 11 °C betragen kann. Daraus ergibt sich, dass bei Bedarf auch mehrere, den unterschiedlichen Ansprüchen angepasste Wetsuits gute Begleiter sind.
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Was trägt man unter einem Neoprenanzug?
Gut sitzende und qualitativ hochwertige Neoprenanzüge aus unbedenklichen Materialien können direkt über die nackte Haut gezogen werden und erfordern keine Badebekleidung. Nichtsdestotrotz kann gerade bei kaltem Wasser die Hinzunahme einer Badehose / eines Bikinis und eventuell noch eines Surfershirts* sinnvoll sein.
Muss ein Neoprenanzug eng oder weit sein?
„Wann sitzt ein Neoprenanzug richtig?“ ist eine der häufigsten Fragen, mit denen Berater*innen in Surf-Sportgeschäften während ihres Arbeitsalltags am häufigsten konfrontiert werden. Und tatsächlich ist die perfekte Passform elementar dafür, dass er seiner Einsatzbestimmung wirklich gerecht wird.
Nun daher ein paar Tipps, worauf man beim Aussuchen achten sollte:
- Wie eng er sein sollte? So eng, dass er nur mit einigem Aufwand angezogen werden kann. Dann wirft er aber auch keine Falten (mit leichten Ausnahmen an der Achsel, wobei sich dortige Falten ebenfalls aufläsen, wenn die Arme seitlich bis auf Höhe der Brust angehoben werden).
- Insgesamt muss er so eng anliegen, dass es zwischen Haut und Anzug keine Freiräume gibt – insbesondere der Schritt-, Kniekehlen- und Schulterbereich ist ein guter Indikator dafür. Sind dort Falten zu sehen, muss eine kleinere Variante genommen werden.
- Der Neoprenanzug darf die Arme in ihrer Bewegungsfreiheit nicht einengen. Das Gleiche gilt auch, wenn die Arme bei gleichzeitigem Schulteranheben über den Kopf gestreckt werden.
- Aber: Er kann auch zu eng sein! Keine Luft mehr zu bekommen, ist beim besten Willen keine gute Idee. Dann doch lieber eine Nummer größer nehmen.
Gute Hersteller & Marken von Neoprenanzügen
Hochwertige Neoprenanzüge, die oben genannten Qualitätsmerkmale aufweisen, stellen unter anderem die nun folgenden Firmen her. Dabei ist es sicherlich keine Überraschung, dass sich auch einige Surfmarken darunter befinden:
- O’Neill Neoprenanzug
- Roxy Neoprenanzug
- Billabong Neoprenanzug
- Rip Curl Neoprenanzug
- Ion Neoprenanzug
- Quicksilver Neoprenanzug
- Hurley Neoprenanzug
- Patagonia Neoprenanzug
- Picture Neoprenanzug
- F2 Neoprenanzug
- Neilpryde Neoprenanzug
- Vissla Neoprenanzug
Bleibt natürlich noch die Frage: „Wie viel kostet ein Neoprenanzug?“ Und wie so oft im Leben gibt es keine eindeutige Antwort, denn die Preise hängen letztlich vom Anspruch der Benutzer*innen, von den Materialien und von der Verarbeitung der Materialien ab.
Tendenziell lassen sich drei verschiedene Rubriken ausmachen:
Einsteiger-Wetsuits (zwischen circa 60 und 150 €): Sie eignen sich für den Surftrip zwischendurch, wenn man nur kurz bei Temperaturen von etwa 20 °C surfen möchte. Vorteilhaft: Wer auf das Ausleihen vor Ort verzichtet, hat die Kosten nach einer Woche meist erfolgreich wieder eingeholt. Für mehr und vor allem dauerhaften Spaß sollten es jedoch schon zumindest…
Mittelklasse-Modelle (gut 150 bis 250 €) sein. Sie sind bereits hochwertig verarbeitet und besitzen flexiblere Materialien, versiegelte Nähte, einen Frontzip oder andere hilfreiche Features.
Noch aufwendiger wird es dann im Bereich der Premiumklasse (ab 250 bis etwa 400 €), in den dann auch die neoprenfreien und besonders umweltschonenden Surfanzüge von Patagonia fallen. Alle, die sich für einen entsprechenden Wetsuit entscheiden, brauchen auch kein Zweitmodell für die deutlich kälteren Gewässer oder für die wärmen Gewässer in kühleren Jahreszeiten mehr. Zusätzliches Plus: Das Material dieser Anzugtyp-Reihe ist besonders stark dehnbar – ein echter Vorteil, wenn schnelle und wendige Bewegungen gefragt sind.
Wie zieht man einen Surfanzug richtig an?
Wenn ein Neoprezanzug richtig sitzt, bedeutet dass: Anziehen im Nullkommanichts ist nicht möglich. Aber immerhin gibt es einige Tipps, die eine gute Anziehhilfe darstellen. So wie der, dass man sich bei der Frage „Nass oder trocken anziehen?“ eher für die trockene Variante entscheiden sollte.
Abgesehen davon lohnt es sich, etappenweise von unten nach oben vorzugehen.
- Also zuerst lediglich in ein Hosenbein steigen, es vollständig über die Knöchel bis zur Hüfte ziehen und das Knie-Pad ausrichten beziehungsweise die Falten glätten. Anschließend mit dem zweiten Bein ebenso verfahren.
- Im zweiten Schritt wird der Neoprenanzug über die Hüften und den Schritt gezogen. Er sollte überall gleichmäßig eng anliegen und keine Falten an den Beinen werfen. Nun krempelt man den oberen Anzug-Teil bis zur Höhe der Achsel hoch und glättet bestehende Falten noch einmal – ohne Fingernägel-Einsatz!
- Danach schlüpfen Rechtshänder*innen erst mit dem linken Arm in den linken Ärmel. Sobald das linke Handgelenk nicht mehr bedeckt ist, ist die ideale Weite erreicht. Den Ärmel richten und von den Falten befreien und dann diesen über die Schulter ziehen. Jetzt den Vorgang mit dem rechten Arm wiederholen und zuletzt in den Kragen schlüpfen und bei Bedarf noch den Reißverschluss schließen.
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Aus welchem Material besteht ein Neoprenanzug?
Neopren ist auch als Chlorbutadien-Kautschuk bekannt und bezeichnet ein synthetisches Gummi. Es stellt die dickste der mehreren Neoprenanzug-Schichten dar, wird im Zuge der Produktion aufgeschäumt und trägt dadurch dazu bei, dass der Anzug gleichermaßen wasserundurchlässig, wärmeisolierend und mit einem Auftriebseffekt versehen wird.
Weitere Materialien, die bei der Wetsuit-Herstellung eine Rolle spielen, sind Nylon und Lycra, welche den Surfanzug im Zuge einer Laminierung noch besser vor Umwelteinflüssen schützen – allerdings auch etwas unflexibler machen.
Ebenfalls gut zu wissen: Der Hersteller Patagonia lässt seine Surfsuits seit 2016 aus neoprenfreien Yulex™ Naturkautschuk anfertigen. Umweltfreundlich, hochwertig und für alle Alters-, Gewichts- und Größenklassen geeignet. Also auch eine tolle Variante für alle, die beim Surfanzug für Kinder und Erwachsene Wert auf möglichst wenig Schadstoffe legen.
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Ist ein Neoprenanzug wasserdicht?
Neoprenanzug vs. Trockenanzug – das ist oft die Frage. Denn tatsächlich ist Neopren grundsätzlich wasserdicht. Durch die Öffnungen kann jedoch Wasser an den Körper gelangen, wenn es beispielsweise durch die Kragenöffnung eindringen kann. Folgerichtig spricht man auch von einem Nassanzug. Allerdings ist das Eindringen des Wassers durchaus gewollt, da es sich zwischen dem Anzug und dem Körper bei Bewegung erwärmt und den Wärmeschutz des Neoprenanzugs ergänzt.
Anders sieht es bei dem Trockenanzug* aus, bei dem der Name Programm ist und bei dem keinerlei Wasser an die Haut gelangt. Er hält auch bei sehr kalten Wassertemperaturen warm und wird deswegen in entsprechend temperierten Gebieten sehr gerne von Surfer*innen, Segler*innen und vor allem Taucher*innen getragen. Auch deswegen, weil unter Trockenanzüge noch wärmende Kleidung getragen werden kann – eine Möglichkeit, die bei Nassanzügen weitgehend fehlt.
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Wie pflegt man einen Neoprenanzug richtig?
Bei guter Pflege besitzt ein Neoprenanzug eine Lebensdauer von etwa 5 Jahren. Das setzt allerdings voraus, dass man ihn nach dem Einsatz in Salzwasser oder Chlorwasser korrekt reinigt und trocknet. Wer bisher nicht genau weiß, wie das funktioniert – hier sind einige kleine Pflegetipps:
- Den Wetsuit waschen: Salz oder Chlor – ein Neoprenanzug muss schon einiges aushalten und sollte daher nach etwa jedem dritten Surfgang mit Süßwasser ausgespült werden. Dies verhindert nicht nur, dass er auf lange Sicht spröde wird; es trägt auch zum schnelleren Trocknen bei.
- Trocknen – gewusst wie: Weil das Innenfutter des Anzugs im Vergleich zur glatten Außenschicht mehr Wasser speichert, lohnt sich das Auf-links-Drehen für den Trockenprozess. Auch ein leichtes Auswringen der Beine und Arme ist möglich – aber bitte mit Fingerspitzengefühl! Anschließend über einen breiten Kunststoff- oder Holzbügel bei etwas Wind in den Schatten gehängt – und schon hält ein Surfanzug deutlich länger.
- Apropos längere Haltbarkeit – die richtige Pflege ist nicht zu unterschätzen! Ein klassischer Waschgang bei mehr als 40 °C mit ungeeigneten Weichspülern in der Waschmaschine bedeutet über kurz oder lang das Ende des Neoprens. Also lieber ein echtes Neopren-Waschmittel wählen und den Wetsuit in der Badewanne oder alternativ in einem Eimer reinigen. Das Extra-Reinigungsmittel geht schließlich auch diversen Bakterien an den Kragen und der Anzug bleibt stretchig und riecht wieder fast wie neu.
- Für mehr Flexibilität bietet sich zudem eine Behandlung mit Teebaumöl an. Zugegeben, nicht jede*r mag den Geruch. Aber vielleicht gibt der Erfolg ja trotzdem Recht …